Das Besuchsverbot von Matthias Bänninger im Psychiatrie Zentrum Münsingen; Mitarbeiter bei Psychexodus

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Vor ziemlich genau 3 Monaten wollte ich einen meiner Kollegen auf der Station 47 / 46 im Psychiatrie Zentrum Münsingen (PZM) besuchen nachdem er dort seit Jahren vom Personal, angeordnet von den Ärzten, die gar keine sind, mit Medikamenten wie eine Weihnachtsganz vollgestopft wird.

Bereits am Empfang der Station 47 wurde ich abgewimmelt, ich sei jetzt Mitarbeiter von Psychexodus und auf dieser Station als Besucher nicht mehr erwünscht. Nachdem ich diesen Kollegen über die Jahre hinweg immer und immer wieder besucht hatte, war ich auf einmal nicht mehr erwünscht.

Weil ich damals noch im PZM angestellt war, informierte man hinterrücks per Telefon meinen damaligen Personalchef über das ausgesprochene Besuchsverbot auf den Stationen 47 / 46.

Werte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PZM

Das ist nicht rechtens! Ausserdem verstösst es gegen das Diskriminierungsverbot, denn ich bin häufig auch als Privatperson auf dem Areal des PZM unterwegs und nicht im Dienste des Vereins Psychexodus und habe genauso das Recht meine Freunde zu besuchen wie jede andere Person auch und selbst wenn dem nicht so wäre und ich im Dienste von Psychexodus unterwegs wäre auf diesen besagten Stationen, kann es ja nicht sein, dass ein Verein, welcher sich den Menschenrechten der Psychiatriepatientinnen und Psychiatriepatienten verschrieben hat genau dort nicht mehr willkommen ist. 

Des Weiteren ist es höchst fraglich wie stabil Eure Diagnosen und Behandlungskonzepte sind und was ihr zu verstecken habt, wenn Mitarbeiter des Vereins Psychexodus nicht mehr auf den Stationen willkommen sind.

Als Jahrelanger Psychiatriepatient gebe ich Euch gerne Antwort: Eure Therapie Konzepte haben weder Hand noch Fuß. Sie bestehen einzig und allein darin von einer Kaffee Pause zur Nächsten zu rennen, unbequeme Patienten, die hin und wieder kritische Fragen stellen mit Medikamenten ruhig zu stellen um alsbald in die nächste Rauchpause zu verschwinden. Eure Patientinnen und Patienten sind ja krank und mit den Medikamenten meinen wir es ja nur gut, die heilen sie, so die abartige- und tief kranke Obsession ganz vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Psychiatrie Zentrums Münsingen.

Seit Jahren sehe ich immer wieder die gleichen Gesichter als Patienten im Psychiatrie Zentrum Münsingen und jedes Jahr haben die gleichen Patienten einen Tick mehr drauf von den Psychopharmaka mit denen man sie über die Jahre hinweg vollgestopft hat, von den gesundheitlichen Schäden ganz abzusehen.

Ansonsten lässt man sie einfach vor sich hinvegetieren oder sperrt sie zwischendurch für ein paar Tage in eine Isolierzelle weg um mit ihnen nichts mehr zu tun zu haben aber vor allem Ruhe zu haben vor ihnen.

Kritische und unbequeme Fragen sind nicht erwünscht.

Schämt Euch alle in Grund und Boden.

Ihr hattet ein Leben lang keine Ahnung wie man Geld verdient. Ein schönes-, nettes-, angenehmes und bequemes Leben habt ihr Euch gemacht auf Kosten der Ärmsten in unsere Gesellschaft, indem ihr ein Leben lang nichts anderes gemacht habt als derer Krankenkassen und Ergänzungsleistungen abzumelken.

Hättet Ihr einen Tag Eures kümmerlichen Lebens in der Privatwirtschaft arbeiten müssen für den gleichen Lohn, ihr wärt den ganzen Tag nur rumgerannt mit 15 Minuten Pause am Vormittag und 15 Minuten Pause am Nachmittag. Ihr, die ihr diejenigen zu Kranken degradiert, die Euer perverses Wirtschaftssystem kaputt gemacht hat aber somit auch hervorgebracht hat, habt nämlich selbst null Ahnung was in der Privatwirtschaft abgeht und solltet obendrein noch Menschen über die Invalidenversicherung wieder in eben dieses perverse Wirtschaftssystem eingliedern?

Da muss ja ein Pferd lachen. Nicht ernst zu nehmen solch schizoides Verhalten des Personals ihren Patientinnen und Patienten gegenüber.

Ihr seid allesamt selbst schizophren und bi-polar und solltet eigentlich von Euren Patientinnen und Patienten behandelt werden so, wie Ihr sie behandelt und das werdet Ihr hoffentlich auch.

Trauriges Psychiatrie Zentrum Münsingen.

Freundlich grüßt Euch komplette Versager und Feiglinge, die Ihr Euch ein Leben lang hinter den Krankenkassen und Ergänzungsleistungen eurer Patientinnen und Patienten versteckt habt,

Matthias Bänninger

 

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